Montag, 13. Mai 2013

Todeswunsch

Es geht um einen Psychotherapeuten. 
Dieser hat zwei Töchter und lebt getrennt von seiner Frau. Eines Abends taucht die beste Freundin der Tochter (Sienna) blutüberströmt auf. Sie hat ein Trauma und kann sich an nichts erinnern. 
Später findet die Polizei im Zimmer des Mädchens, dessen Vater tot auf. Ab da ermittelt der Therapeut zusammen mit der Polizei, um die Unschuld des Mädchens zu beweisen, weil diese für die Täterin gehalten wird.
Es kommt zu mehreren Konflikten und es wird schnell klar, dass hinter der Geschichte mehr steckt als nur ein Mord.
Weiterhin hat Sienna bei dem Trauma eine Fehlgeburt erlitten. Der Vater des Kindes war der verheirate Lehrer des Mädchens. Dieser hat sie verführt, indem er ihr das Gefühl gegeben hat, dass sie etwas besonders ist. Sienna wurde ihm absolut hörig.
Ab da wird die Geschichte extrem kompliziert. Es kommt zu Verstrickungen.

So weit zum Inhalt.
Die ganze Geschichte ich relativ schwammig. Es tauchen viele Details auf, die für die Handlung nicht wichtig sind. Weiterhin existiert kein richtiger roter Faden. Es kommt zu immer mehr Nebenhandlungen, die nicht richtig auf das Ende hinführen. Weiterhin hat es mich gestört, dass der Mörder von Siennas Vater, schließlich nur in 2 Sätzen gestellt wurde und ganz ohne irgendwelche Hintergrundinformationen.
Insgesamt ein guter Roman der viele Fragen auf lässt.

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