Dienstag, 28. Mai 2013

Liebe

Zur Zeit läuft es mit meinem Freund nicht so gut. Und deshalb denke ich viel über Beziehungen und Liebe nach.
Ich habe einfach das Gefühl, dass wir beide andere Vorstellungen haben. Denn ich denke das absolut wichtigste in einer Beziehung ist, dass es da jemanden gibt dem man wichtig ist. Der enttäuscht ist, wenn man Mist baut und verletzt sein kann. Jemand, der sich Sorgen um einen Macht und immer an deiner Seite steht, wenn die Welt gegen einen ist. Ob dies nur Wunschdenken ist ?? Schließen sich diese Gründe mit Vertrauen aus?
Denn es ist so, dass ich das Gefühl habe, dass mein Freund mehr mein größer Kritiker ist als mein Befürworter. Und einerseits finde ich das gut, weil ich mich ja auch zum positiven verändern will, aber anderer seits tut es auch verdammt weh.
Gerade weil ich mir unsicher bin, rede ich oft mit Freunden oder Familie über solche Dinge. Und von da bekommen ich immer das Feedback, dass ich sogar zu freundlich gehandelt hätte. Das sie in meiner Situation gegangen wären, wo ich geblieben bin. Zeigt das nicht, dass ich eine gute Freundin bin??? Oder das ich zu naiv bin??
Besonders, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass er es nicht zu schätzen weiß. Für ihn zählt vor allem Stolz und Respekt. Doch, wenn man den für eine geliebte Person nicht aufgeben für wenn dann ??
Mir fällt auf, dass ich viel zu viele Fragen stelle. Ich habe keine Antworten, da ich nicht weiß, wie es in dem Kopf meines Freundes aussieht.
Ich weiß nur, dass ich ihn liebe und einfach nicht aufgeben möchte. Doch wie lange kann ich noch durchhalten, wenn ich spüre, dass er nicht genauso kämpft wie ich. Wenn ich denke, ich dringe mit dem was ich sage nicht zu ihm durch und es wird alltäglich, dass ich bleibe, wenn andere gegangen wären.
Bald weiß ich vielleicht nicht mehr weiter.....

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